Lagginhorn, 4010m

Zur Tourenübersicht

Aufstieg über von der Weissmieshütte im Sommer 1994.

Talorte: Saas Grund
Stützpunkt: Weissmieshütte, 2726m
Zeiten: Tal - Hütte: 3,5 Stunden von Saas Grund, 0,5 Stunden von der Seilbahnstation Chritzbode
Hütte - Gipfel: 4 Stunden
Schwierigkeit: WS
Führer: SAC-Führer Hochtouren im Wallis, Hermann Biner, ISBN 3-859022-130-3
Karte: Schweizer Landeskarte Nr.1309, Simplon

Leicht aber nicht steinschlagsicher. Gletscherfreier Anstieg möglich. Der größte Teil des Anstiegs verläuft über den blockigen WSW-Grat. Will man den Lagginhorngletscher vermeiden, so kann man den gesamten Grat begehen und erreicht ohne Gletscherberührung den Gipfel.

[Das Lagginhorn] [Das Fletschhorn] [Morgenstimmung] [Aufstieg im unteren Gratteil] [Aufstieg im unteren Gratteil]
Das Lagginhorn Das Fletschhorn Morgenstimmung Aufstieg im unteren Gratteil Aufstieg im unteren Gratteil
[Am Sattel] [Fachübungsleiter bei der Arbeit] [Oberhalb des Sattels] [Wie sahen wir damals aus :-)] [Kurz vor dem Gipfel]
Am Sattel Fachübungsleiter bei der Arbeit Oberhalb des Sattels Wie sahen wir damals aus :-) Kurz vor dem Gipfel
[Am Gipfel] [Blick vom Gipfel nach Saas Fee] [Abstieg]

Am Gipfel Blick vom Gipfel nach Saas Fee Abstieg


Zur Route: Der normale Anstieg verläuft über den Lagginhorngletscher. Will man diesen Gletscher vermeiden oder ist der Übergang zum Grat aufgrund des Gletscherrückgangs schwieriger geworden, so kann man auch den gesamten WSW-Grat begehen. Auf etwa 3450m Höhe vereinigen sich beide Wege wieder. Der Grat besteht meist aus groben Schutt, im oberen Bereich sind dann auch Firnfelder eingelagert. Der Zustieg ist nicht steinschlagsicher, auch wenn man sich an den Grat hält. Es liegt viel loses Geröll herum, das von weiter oben steigenden Gruppen losgetreten werden kann. Da der Grat meist eher ein breiter Rücken ist, kann man nicht davon ausgehen, daß die Steine neben der Route herunterfallen.