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7.-9. Oktober 2005: Anreise nach Nepal und Kathmandu.
Hier beginnt der Bericht über meine Reise nach Nepal im Oktober 2005. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich eine Reise nicht komplett selbst organisiert, sondern bei einem Veranstalter (In diesem Fall Amical) gebucht. Da es meine erste Reise nach Nepal war und die von mir favorisierte Tour auch organisatorisch anspruchsvoll ist, hielt ich das für eine gute Idee. Um es gleich vorweg zu nehmen: diese Reise mit Amical ist uneingeschränkt empfehlenswert. Die Gruppe hat gut zusammen gepasst und das Wetter war fast die gesamte Zeit über gut (wie hat Amical das wohl hinbekommen?). Und natürlich darf man an dieser Stelle nicht unseren Reiseleiter und Bergführer Herbert vergessen, der einen nicht unerheblichen Teil zum Gelingen der Reise beigetragen hat.
Shangri-La | Pashupatinath | Pagode | Brücke über die Bagmati | Arya Ghat und Shiva-Tempel | Kathmandu |
Changu Narayan | Vishnu-Tempel | Tempelwächter | Tempelwächter | Changu Narayan | Kathmandutal |
Freitag Abend auf dem Flughafen von Frankfurt: am Schalter von Qatar-Airways treffen sich die Teilnehmer einer Reisegruppe.
Ziel ist Nepal, genauer gesagt, das Rolwaling-Tal. Ein schweres, dreiwöchiges Trekking soll es sein. Planmäßig
startet der Flug mit Zwischenlandung in Doha. Eigentlich hätte es uns schon misstrauisch machen sollen, dass wir für
den Anschlussflug von Doha nach Kathmandu in Frankfurt keine Bordkarten bekommen haben (angeblich wegen technischer Probleme).
Aber nachdem das in Doha nachgeholt wurde warteten wir geduldig auf den Weiterflug. Als wir dann aber am Gate unsere
Bordkarte vorzeigten, stellte sich heraus, dass diese wertlos war. Da der Flug überbucht war, hatte man einfach beschlossen,
uns nicht mitzunehmen. Dafür gab's dann ein Hotel im schönen Doha. Schön ist diese Stadt wirklich, solange
man nur den Werbefilm im Flugzeug kennt. Im Original hat sie etwa den Charme einer Großbaustelle. So waren wir denn auch
froh, dass wir mit einem Nachtflug endlich weiter kamen und gegen 7 Uhr morgens am Sonntag in Kathmandu landeten.
Gleich ging es mit dem Bus in unser Hotel, wo wir den Rest der Reisegruppe trafen. Diese waren ab München geflogen und
hatten keinerlei Probleme gehabt.
Für diesen Tag war eine Besichtigungstour geplant. Zwar recht unausgeschlafen, aber doch voller Neugier wollten wir uns
das natürlich nicht entgehen lassen. Zuerst fuhren wir nach Pashupatinath. Dort steht ein bedeutender Shiva-Tempel, den
wir, als Nicht-Hindus, leider nur von aussen besichtigen durften. In der Umgebung gab es aber genug anderes zu sehen. Alles
zu beschreiben, würde etwas zu weit führen. Man kann das in jedem Reiseführer nachlesen.
Der zweite Teil der Besichtigungstour führte uns nach Changu Narayan, einem bedeutenden Vishnu-Heiligtum. Der Tempel
liegt etwas abseits des Trubels. Wir bekamen einen kleinen Einblick in die uralte Kultur Nepals. Changu Narayan steht auf der
UNESCO-Liste des schützenswerten Weltkulturerbes. Die ältesten Kultbilder werden auf das 4. Jahrhundert datiert.
Am Nachmittag hatten wir dann noch Gelegenheit zu einem kurzen Einkaufsbummel in Thamel. Nachdem wir fast drei Tage nicht
ordentlich geschlafen hatten, wurde der Abend aber nicht lang und wir fielen müde ins Bett. Schließlich sollte
es am nächsten Tag zu unserer Tour los gehen.