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3. und 4. November 2006: Anreise nach Nepal und Bodhnath.
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Nach vielen organisitorischen Schwierigkeiten ist es nun endlich soweit: Ich fliege wieder nach Nepal. Dieses Mal schließe ich
mich einer Reisegruppe von Hauser an. Allerdings habe ich es den Hauser-Mitarbeitern nicht so leicht gemacht. Erst mal wollte ich
keinen Langstreckenflug haben, weil ich ja noch vom letzten Jahr einen Gutschein von Qatar-Airways hatte (siehe Bericht von 2005).
Dann hatte ich mir eine Reise ausgesucht, die außer mir keiner machen wollte, so dass ich im September nach einer anderen
Tour schauen musste. Das gab wieder Probleme mit den schon gebuchten Flügen ... Aber Mitte Oktober war endlich alles unter
Dach und Fach. Die Tour ("Dem Yeti auf der Spur") sollte uns auf 25 Etappen durch das Khumbu und zum Mera Peak führen.
Nun stehe ich also allein in Frankfurt am Gate. Andrea hat mich noch begleitet, aber hier durfte sie dann natürlich nicht
mehr mit. Ein bißchen unwohl ist mir schon. Wird diesmal alles mit den Flügen klappen oder gibt es wieder ein Chaos
wie im letzten Jahr? Werde ich in Kathmandu mein Hotel und meine Gruppe finden? Während ich noch so vor mich hin grübele,
geht vor mir ein netter älterer Herr vorbei, der mir irgendwie bekannt vorkommt. Und wirklich, es ist Manfred Sturm. Genau wie
im letzten Jahr fliegt er, zusammen mit Thomas Hielscher, wieder mit dem gleichen Flug nach Nepal wie ich. Ein seltsamer Zufall.
So habe ich auf dem Flug ein wenig Gesellschaft. Und falls es Schwierigkeiten in Kathmandu gibt, bin ich nicht allein.
Aber alle Sorgen waren grundlos. Ich bin ohne Probleme wie geplant in Kathmandu angekommen. Dort wurde ich von einem Mitarbeiter
von Hauser abgeholt und zum Hotel gebracht. Meine Reisegruppe war natürlich schon auf einer Besichtigungstour unterwegs.
Also machte ich mich erst mal selbständig mit drei Teilnehmern einer anderen Reise auf den Weg zum Stupa von Bodhnath.
Bodhnath ist ein tibetisch geprägter Stadtteil von Kathmandu in dem der größte Stupa der Welt steht. Letzteres
ist nicht so verwunderlich, da Stupas außerhalb Nepals extrem selten sind. Wir umwanderten den Stupa also einmal (wie es sich
gehört im Uhrzeigersinn), besuchten ein kleines tibetisches Kloster und wanderten dann noch einmal um den Stupa herum.
Zurück im Hotel traf ich dann auch meine Reisegruppe: Thomas (der Reiseleiter), Anna, Kerstin, Hermann, Sebastian, Doris,
Edgar, Michael und Günter. Nach dem Abendessen war dann auch zeitig schlafen angesagt, denn morgen sollte es in der
Früh gleich losgehen.