Nepal 2006: Ins Amphu Laptsa Basecamp

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19. und 20. November 2006: Ins Amphu Laptsa Basecamp
Karte: Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft für vergleichende Hochgebirgsforschung Nr.2: Khumbu Himal.

[Talauswärts] [Lothse-Südwand] [Gruppenbild] [Ein kleiner See] [Talaufwärts] [Der Anstieg beginnt]
Talauswärts Lothse-Südwand Gruppenbild Ein kleiner See Talaufwärts Der Anstieg beginnt
[Riffelfirn] [Eiswände] [Der Pass] [Lothse und Nuptse] [Unsere Porter] [Ankunft]
Riffelfirn Eiswände Der Pass Lothse und Nuptse Unsere Porter Ankunft
[Das Basecamp] [1a Aussicht] [Blick nach Norden] [Amphu Laptsa]

Das Basecamp 1a Aussicht Blick nach Norden Amphu Laptsa


Heute wechseln wir unser Lager vom Island Peak Basecamp ins Amphu Laptsa Basecamp. Damit steigt auch unsere Schlafhöhe auf etwa fünfeinhalbtausend Meter. Zuerst steigen wir wieder ein kleines Stück in Richtung Chukung ab um dann um eine Gletscherzunge herum zu gehen. Danach führt der Weg wieder ein gutes Stück talaufwärts bis wir auf einen Moränenrücken treffen. Nun geht es stetig bergauf bis zu einem Kessel. Über uns sehen wir schon den Amphu Laptsa. Es liegt viel Schnee und das Gelände ist stellenweise ziemlich steil. Das wird sicher kein leichter Spaziergang, erst recht nicht für die Porter. Aber noch ist es nicht so weit. Der Talkessel ist ein idealer Lagerplatz. Es gibt einen topfebenen Bereich mit feinem Sand, in dem wir unser Lager aufschlagen.
Nach einer ersten Erkundung entscheidet Pema, dass wir hier einen Ruhetag einlegen sollen, während er mit seinen Leuten den Übergang erkunden wird. Außerdem legt er Fixseile und lässt schon einen Teil unseres Gepäcks zur Passhöhe bringen. Während dessen beobachten wir die Aktivitäten gespannt, und versuchen zu erraten, wo der Weg herführen wird.
Der Übergang am Amphu Laptsa befindet sich nicht an der tiefsten Stelle des Passes. Hier wäre es ziemlich schwierig, und zumindest für die Porter unmöglich, hinüber zu kommen. Statt dessen steigt man etwas westlich und etwa zweihundert Meter höher über den Felskamm.
Am Abend verkündet uns Pema dann, dass der Weg für den nächsten Tag vorbereitet ist und keine Schwierigkeiten mehr darstellen würde.