Nepal 2006: Im Hunkutal

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22. November 2006: Im Hunkutal
Karte: Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft für vergleichende Hochgebirgsforschung Nr.2: Khumbu Himal und
Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft für vergleichende Hochgebirgsforschung Nr.5: Shorong/Hinku.

[Am See] [Amphu Laptsa] [Am See entlang] [Das Hunkutal] [Abschied vom Khumbu] [Im oberen Hunkutal]
Am See Amphu Laptsa Am See entlang Das Hunkutal Abschied vom Khumbu Im oberen Hunkutal
[Baruntse] [Im oberen Hunkutal] [Hunku] [Lothse] [Lothse und Baruntse] [Wandern im Schnee]
Baruntse Im oberen Hunkutal Hunku Lothse Lothse und Baruntse Wandern im Schnee
[Chamlang] [Noch ein Berg] [Das Tal wird weiter] [Im mittleren Hunkutal] [Baruntse] [Nebel]
Chamlang Noch ein Berg Das Tal wird weiter Im mittleren Hunkutal Baruntse Nebel
[Die Nebelwand] [Noch einmal Lothse und Baruntse] [Ab in den Nebel] [Im Nebel] [Diffuses Licht] [Im Lager]
Die Nebelwand Noch einmal Lothse und Baruntse Ab in den Nebel Im Nebel Diffuses Licht Im Lager

Das Wetter ist heute nicht so gut: es ist bedeckt, windig und ziemlich kalt. Wie gut, dass wir den Amphu Laptsa schon hinter uns haben. Der gestrige Tag war ein Geschenk!
Heute wandern wir zuerst an dem See, an dem wir übernachtet haben, entlang um dann südwärts durch das Hunkutal abzusteigen. Zuerst ist alles noch verschneit und der Himmel grau, aber bald wird es besser. Die ersten blauen Fleckchen sind zu sehen und schon gegen Mittag befinden wir uns in einer herrlichen Winterlandschaft.
So langsam kommen auch andere Berge in Sicht. Der Lothse, der in den letzten Tagen die Landschaft bestimmte, verschwindet langsam am Horiozont und auch vom Amphu Laptsa sehen wir nichts mehr. Das Tal selbst ist traumhaft schön. Hier oben trifft man auch kaum Menschen. Siedlungen gibt es erst viel weiter unten und Trekkinggruppen verirren sich nur selten hierhin. So wandern wir also locker bergab, genießen das Wetter und die Ruhe und freuen uns, dass wir heute praktisch einen Ruhetag haben.
Am Nachmittag treffen wir dann auf eine Nebelwand und schon nach wenigen Metern ist vom blauen Himmel nicht mehr viel zu sehen. Jetzt ist es nicht mehr weit und wir erreichen unser Lager direkt am Hunku-Fluss. Es ist windig und ziemlich kalt. Wir beschweren die Schneelatze unserer Zelte mit Steinen um zu verhindern, dass der Wind unter die Planen greift. Ein schöner Tag geht zu Ende und wir freuen uns darauf, morgen noch einmal eine leichte Etappe zu haben, bevor es dann zum Mera La hochgeht.